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Hamburger Rentner verklagt die Commerzbank!

Hahn Rechtsanwälte Partnerschaft (hrp) hat am 05.05.2011 für einen Hamburger Rentner Klage beim Landgericht Hamburg gegen die Commerzbank AG eingereicht. Dabei geht es um den Vorwurf der Falschberatung im Zusammenhang mit den Dachfonds, den Premium Management Immobilien-Anlagen (PMIA). Anteile an diesem Fonds sind nach Einschätzung des Hamburger Fachanwalts Peter Hahn von der Commerzbank insbesondere sicherheitsorientierten Anlegern verkauft worden. Dabei wurde diesen in vielen Fällen geraten, ihre Anteile an dem offenen Immobilienfonds Hausinvest gegen solche des PMIA zu tauschen. Das war für die Commerzbank attraktiv, weil diese erneut hohe Gebühren in Höhe der fünfprozentigen Ausgabeaufschläge generieren konnte.

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Exchange Traded Funds: «Regulierung wird ETF begünstigen»

Die renommierte ETF-Expertin, Deborah Fuhr,über Wachstumstrends der Branche und die Kriterien für die Wahl des richtigen Produkts.

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Englands Banken – täuschen und täuschen lassen

Lloyds’ Ergebnis rutschte tief ins Minus, da sie eine Rückstellung von 3,2 Mrd. Pfund für eventuelle Schadensersatzansprüche aus unsauber verkauften Kredittilgungsversicherungen bildete. Diese Versicherungen sollen im Normalfall die Ratenzahlungen der Kreditnehmer übernehmen, falls diese krank oder arbeitslos werden, oder ableben. Das Dumme ist, dass dieser Normalfall dank zahlreichem Kleingedruckten meist nie eintritt, der Kunde oft noch nicht einmal von der Versicherung weiß und schon gar nicht, wie absurd teuer sie ist. Natürlich ist da der Verbraucherschutz gefordert, der dem Gericht Ende April auch ein Urteil gegen die Banken abtrotzen konnte. Mehr als berechtigt in Fällen bewusster Falschberatung und Täuschung, wie immer.

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Lloyds-Bank legt Milliarden für Schadensersatzansprüche beiseite – Riesenverlust

Schadensersatzansprüche von Kunden haben die teilverstaatlichte britische Großbank Lloyds zu Jahresbeginn tief in die roten Zahlen gedrückt. Insgesamt seien wegen der mangelhaften Beratung beim Verkauf von Versicherungen Kompensationszahlungen 3,2 Milliarden Pfund (3,6 Mrd Euro) zurückgelegt worden. Der neue Unternehmenschef Antonio Horta-Osorio kündigte am Donnerstag in London an, einen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen zu wollen.

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Anlegerschutz verunsichert Bankberater!

Bankberater halten sich mit Anlageempfehlungen zurück. In ihrem „Qualitätsatlas Retailbanking 2010“ stellte das Münchener Institut für Vermögensaufbau fest, dass Bankberater bei Gesprächen mit Testpersonen nur in einem Prozent der Fälle das Thema Geldanlage zu einem alleinigen Schwerpunkt machten.

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Altersvorsorge: Berlin stärkt Rechte von Riester-Sparern

Berlin bemüht sich weiter um einen besseren Anlegerschutz. Thema diesmal: die Riester-Rente. In der Vergangenheit wurden Riester-Sparern mitunter Zulagen gewährt, obwohl sie dafür keine Sparbeträge geleistet hatten. Diese Zulagen sollen künftig nachträglich legitimiert werden können.

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Miese Rendite: Studie entlarvt Fondsmanager als Geldvernichter

Es ist eine Blamage für Finanzprofis. Die meisten aktiv gemanagten Investmentfonds entwickeln sich laut einer Studie schlechter als der vergleichbare Markt. Mit anderen Worten: Sparer sollten ihr Geld lieber selbst anlegen, als es einem Fachmann anzuvertrauen.

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Siehe zu dem Thema auf amzon.de auch das gute Buch von Gerd Kommer:

“Souverän investieren mit Indexfonds, Indexzertifikaten und ETFs: Wie Privatanleger das Spiel gegen die Finanzbranche gewinnen”

Lehman-Prozessen: Prospekte von Amts wegen zu prüfen

In den ersten beiden Lehman-Verfahren vor dem Bundesgerichtshof hatte das unterlegene Institut zum Verhandlungstermin am 12.04.2011 das Rechtsmittel zurück genommen. Es ging hier um Twin-Win Zertifikate und Kupon Zertifikate. Dieses ist ein positives Zeichen für die Anleger. In den anderen noch schwebenden Verfahren sind die folgenden Gesichtspunkte von praktischem Belang.

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Anleger bangen weiter um Immobilienfonds – CS Euroreal im Blick

Die Anleger in Offenen Immobilienfonds müssen weiter um ihre Investitionen bangen. Seit kurzem steht fest, dass sie weiter keine Anteilsscheine des SEB ImmoInvest und des KanAm Grundinvest zurückgeben können, weil diese eingefroren bleiben. Die Fondsgesellschaft KanAm betonte am Dienstag noch einmal, dass die Zukunft ihres Fonds offen sei – und schlug damit deutlich pessimistischere Töne an als das Management des SEB ImmoInvest, das die Wiederöffnung des Fonds zumindest im weiteren Jahresverlauf in Aussicht stellte. Nun richten sich alle Augen auf den CS Euroreal, der voraussichtlich kommende Woche über seine Wiederöffnung entscheidet.

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Hypotheken-Wucher: Amerika verklagt Deutsche Bank

Die Deutsche Bank bekommt massiv Ärger in Amerika: Wegen “rücksichtsloser” Geschäftspraktiken auf dem Immobilienmarkt will die US-Bundesregierung Klage gegen Deutschlands größtes Geldhaus einreichen. Das Institut will sich mit allen rechtlichen Mitteln zur Wehr setzen.

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Rüde Methoden: Verbraucherschützer verurteilen Inkasso-Praxis der Postbank

“Unterm Strich zähl ich” – in ihrer Werbung gibt sich die Postbank kundenfreundlich. Doch die Praxis sieht nach SPIEGEL-Informationen anders aus. Zumindest, wenn es um das Eintreiben von Forderungen geht: Verbraucherschützer werfen der Deutsche-Bank-Tochter dabei rüde Methoden vor.

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Deutsche Bank Urteil: Keine Zwangsgebühr für Kontoauszüge

Das Frankfurter Landgericht hat die Rechte von Bankkunden gestärkt. Kreditinstitute dürfen keine Gebühren verlangen, wenn sie einem Kunden unaufgefordert dessen Kontoauszüge per Post zuschicken. Im verhandelten Fall sollten Kunden der Deutschen Bank 1,94 Euro für die Zustellung der sogenannten Zwangskontoauszüge zahlen. Das Landgericht Frankfurt am Main untersagte die Gebührenforderung, wie der klagende Verbraucherzentrale Bundesverband (Vzbv) am Donnerstag in Berlin mitteilte (Az. 2-25 O 260/10). Ähnliche Gebühren verlangen dem Vzbv zufolge auch zahlreiche andere Geldhäuser.

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Die richtige Beratung für die eigene Altersvorsorge

Finanzberatung ist in Deutschland ein nicht gerade einfaches Thema. … Doch wo findet man sie denn wirklich, die richtige Beratung für die eigene Altersvorsorge? Die Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ hat sich für genau diese Frage eine Antwort überlegt: Ein Siegel in Sachen “Altersvorsorge-Beratung in Kreditinstituten”. Und hier kam dann, für die einen überraschend, für die anderen eher weniger, ein deutliches Ergebnis heraus. Zwei Direktbanken, Cortal Consors und ING-Diba, sind der Abräumer in nach Punkten bei der Beratung in Sachen Altersvorsorge.

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Geschlossene Immobilienfonds: Rechtsanwälte geben Informationen zu Schadensersatz!

Anleger der offenen Immobilienfonds haben es derzeit nicht leicht. Zahlreichen Anlegern wurden die Fonds als sichere Anlage verkauft, bei denen sie jederzeit an ihr Geld kommen können. Es wurde teilweise gesagt, die Fonds seien mündelsicher. Vergleiche mit einem Sparbuch oder Festgeld waren nicht selten. Nur über Risiken haben Berater und Banken (Commerzbank, Allianz Bank, Dresdner Bank, Sparkassen, Volksbanken, Allianz Agenturen, Targo Bank, Deutsche Bank) selten aufgeklärt, obwohl es solche gibt. Anleger hätten darauf hingewiesen werden müssen. Nun werden sie im Regen stehen gelassen.

Börsenhandel Immobilienfonds: Hamburger Fondshandel leichter Rückgang

In einzelnen Offenen Immobilienfonds seien die Umsätze im Februar deutlich gestiegen. Spitzenreiter sei wie im Vormonat der CS Euroreal mit einem Umsatz von 28,2 Mio. Euro gewesen – der Handel mit Anteilen an diesem Fonds habe um fast ein Viertel zugelegt (Vormonat 22,8 Mio. Euro). Platz zwei habe der SEB Immoinvest belegt, in dem Anteile im Wert von 13,8 Mio. Euro gehandelt worden seien (Vormonat 12,7 Mio. Euro). Den drittstärksten Umsatz im Februar habe die Börse Hamburg mit 8,1 Millionen Euro bei Anteilen des Degi Europa verzeichnet. Dieser Immobilienfonds werde derzeit abgewickelt.

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Zertifikatemarkt 2011: Emittenten erwarten härteren Wettbewerb

Der Wettbewerb in der Zertifikatebranche wird im kommenden Jahr überwiegend über die Serviceleistungen und die Produktqualität ausgetragen. Das ist ein Ergebnis der jährlichen Umfrage, die der Deutsche Derivate Verband (DDV) bei insgesamt 24 Emittenten durchgeführt hat, die zusammen deutlich mehr als 95 Prozent des Marktes für Strukturierte Produkte repräsentieren.

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Targobank: Name sucht Inhalt

Neuer Eigentümer, neues Image – unter dem Namen Targobank will die ehemalige Citibank neue Beratungsmaßstäbe setzen, auch im Fondsvertrieb. Quasi über Nacht wurde aus der Citibank die Targobank. Zwar hatte die in Liquiditätsnöten steckende amerikanische Citigroup bereits 2008 ihren deutschen Ableger an die Crédit Mutuel, die drittgrößte Privatbank Frankreichs, verkauft, doch erst mit der Namensänderung im Februar dieses Jahres endete die 35-jährige Präsenz der Citi in Deutschland auch optisch.

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Rechte der Sparer: Dann ist das Geld halt weg

Einlagensicherungsfonds ist ein kompliziertes Wort, suggeriert aber, das angesparte Geld der Kunden sei in jedem Fall sicher. Doch das ist ein Irrtum: Ein Gerichtsurteil kappt die Rechte der Sparer bei einer Bankenpleite.

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Schuldenfalle: Revolving-Kredite eignen sich nicht für jeden

Nicht alles was aus den USA kommt ist automatisch gut. Das könnte auch für so genannte Revolving-Kredite gelten, die auf dem deutschen Markt im Vormarsch sind. Die (nicht zwingend nachteiligen) Verkaufsargumente der Banken klingen gut. Es wird ein Kreditrahmen eingerichtet, über den jederzeit verfügt werden kann. Der Zugriff ist per Überweisung aufs Girokonto der Hausbank oder direkt mit einer EC- oder Kreditkarte möglich. Zinsen fallen nur bei tatsächlicher Nutzung an und die Rückzahlung erfolgt (fast) nach Belieben des Kreditnehmers.

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Citibank in Belgien wegen lügnerischer Werbung verurteilt

Brüssel — Mehr als zwei Jahre nach der Pleite von Lehman Brothers ist die Citibank in Belgien wegen des Verkaufs von Papieren der US-Investmentbank verurteilt worden. Ein Gericht in Brüssel verurteilte die Citibank wegen “lügnerischer Werbung”, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete. Die Bank, die hierzulande heute Targobank heißt, muss eine Strafe von 165.000 Euro zahlen und auch Anleger teils entschädigen.

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