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Hamburger Rentner verklagt die Commerzbank!

Hahn Rechtsanwälte Partnerschaft (hrp) hat am 05.05.2011 für einen Hamburger Rentner Klage beim Landgericht Hamburg gegen die Commerzbank AG eingereicht. Dabei geht es um den Vorwurf der Falschberatung im Zusammenhang mit den Dachfonds, den Premium Management Immobilien-Anlagen (PMIA). Anteile an diesem Fonds sind nach Einschätzung des Hamburger Fachanwalts Peter Hahn von der Commerzbank insbesondere sicherheitsorientierten Anlegern verkauft worden. Dabei wurde diesen in vielen Fällen geraten, ihre Anteile an dem offenen Immobilienfonds Hausinvest gegen solche des PMIA zu tauschen. Das war für die Commerzbank attraktiv, weil diese erneut hohe Gebühren in Höhe der fünfprozentigen Ausgabeaufschläge generieren konnte.

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Dubai-1000-Hotelfonds: Insolvenz trifft Anleger

Nachdem ein Teil der rund 950 Geldgeber zum Jahreswechsel vor dem Landgericht Dortmund erfolgreich gegen die Gründungskommanditisten auf Schadensersatz geklagt hatte, hat nun einer ihrer Anspruchsgegner – die L&R Treuhandgesellschaft – einen Insolvenzantrag gestellt. „Es ist kein Vermögen vorhanden. Für die Anleger gibt es keinen Blumentopf zu gewinnen“, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter, Dr. Wolfgang Petereit aus Mainz am Donnerstag gegenüber unserer Zeitung. Auch die Bremer Kanzlei für Wirtschafts- und Anlagerecht KWAG sieht für ihre Mandanten schwarz. „Im schlimmsten Fall verbleibt hier nur die Quote, die sehr gering sein wird“, erklärte deren Anwalt Lutz Tiedemann.

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Offene Immobilienfonds: Reger Börsenhandel

Die Anteile eingefrorener offener Immobilienfonds werden nach wie vor stark an der Börse gehandelt. Nach Angaben der Börse Hamburg belegte die Fondsklasse im Monat April die fünf Spitzenplätze der Umsatzstatistik. Meistgehandelter offener Immobilienfonds war der CS Euroreal, der im Mai die maximale Aussetzungsdauer von zwei Jahren erreicht, mit einem Umsatzvolumen von 18 Millionen Euro. Der SEB Immoinvest lag mit einem Umsatz von 12,5 Millionen Euro an zweiter Stelle. Auf den weiteren Plätzen folgen der Axa Immoselect und der Uniimmo Global. Den fünften Platz belegt der Degi Europa, der derzeit abgewickelt wird.

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Lloyds-Bank legt Milliarden für Schadensersatzansprüche beiseite – Riesenverlust

Schadensersatzansprüche von Kunden haben die teilverstaatlichte britische Großbank Lloyds zu Jahresbeginn tief in die roten Zahlen gedrückt. Insgesamt seien wegen der mangelhaften Beratung beim Verkauf von Versicherungen Kompensationszahlungen 3,2 Milliarden Pfund (3,6 Mrd Euro) zurückgelegt worden. Der neue Unternehmenschef Antonio Horta-Osorio kündigte am Donnerstag in London an, einen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen zu wollen.

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LEHMAN-ZERTIFIKATE: Neue Klage trifft die Commerzbank

Kurz vor der Verjährung reißen die Klagen von Zertifikateanlegern wegen angeblich falscher Beratung im Zusammenhang mit der Lehmann-Pleite nicht ab. So hat eine Rentnerin die Commerzbank nun verklagt, weil ihr ein Berater dieses Instituts ein Discountzertifikat von Lehman Brothers empfohlen habe, teilte der Anwalt der Frau am Montag mit. Daraufhin habe die Anlegerin im Juni 2008 rund 200.000 Dollar in das Papier investiert. Dieses Geld habe sie durch die Insolvenz von Lehman Brothers im September 2008 komplett verloren.

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Lehman-Prozessen: Prospekte von Amts wegen zu prüfen

In den ersten beiden Lehman-Verfahren vor dem Bundesgerichtshof hatte das unterlegene Institut zum Verhandlungstermin am 12.04.2011 das Rechtsmittel zurück genommen. Es ging hier um Twin-Win Zertifikate und Kupon Zertifikate. Dieses ist ein positives Zeichen für die Anleger. In den anderen noch schwebenden Verfahren sind die folgenden Gesichtspunkte von praktischem Belang.

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Achtung für alle Kapitalanleger – Eintritt der sog. absoluten Verjährung am 31.12.2012

Viele Anleger, die vor dem 31.12.2001 ihr Geld in geschlossene Fonds, Wertpapiere oder Eigentumswohnungen mit oder ohne Kreditaufnahme investierten, haben ihre Ansprüche noch immer nicht einmal prüfen lassen, obwohl sie zum Teil schon lange nicht mehr mit ihren Investitionen glücklich sind. Zwar ist die Tatsache, dass der beabsichtigte Ertrag sich nicht einstellt, nicht immer ein Anzeichen für eine wirkliche Falschberatung, aber oft. Nicht selten bangen Geschädigte sogar um ihre Existenz, weil sie etwa mit den bekannten „Schrottimmobilien” viel zu teure Eigentumswohnungen erworben haben und von den damit verbundenen Krediten geradezu erdrückt werden.

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Holland in Not, doch wer haftet für den Schaden der Anleger?

Anleger der HCI Hanseatische Immobilienfonds Holland XVIII GmbH & Co. KG mussten jüngst ihre Leidensfähigkeit unter Beweis stellen und erneut Zahlungen an den Fonds leisten. Ob es der Geschäftsführung dadurch gelingt, eine Insolvenz der Fondsgesellschaft zu verhindern, ist offen. Sicher scheint derzeit allein, dass die Investition der betroffenen Anleger nicht ohne Verlust enden wird. Betroffene sollten nicht abwarten, bis sich der endgültige Schaden manifestiert hat.

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Ruiniert statt reich? Kapitalanlagen: Gezielt handeln bei Anlagebetrug und Falschberatung

Falschberatung und Anlagebetrug verursachen jedes Jahr Milliardenschäden. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln jährlich in 40.000 Fällen. Die Dunkelziffer ist deutlich höher. Das Handbuch informiert nicht nur darüber, wann Anlegergelder unberechtigt abgezweigt werden, sondern auch wie man sein Geld wieder zurückbekommen kann.

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Debakel mit Offenen Immobilienfonds: Kanam zweifelt am Grundinvest

Für Anleger, die Anteile an einer Reihe bekannter Immobilienfonds halten, reißt die Serie der Hiobsbotschaften nicht ab: Die beiden Schwergewichte “Immoinvest” von SEB und “Grundinvest” von Kanam bleiben bis auf weiteres eingefroren. Derzeit liegen in der Branche insgesamt rund 20 Mrd. Euro auf Eis.

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Stress für zahlungsunfähige Immo-Fonds

Im Drama um offene Immobilienfonds müssen deren Fondsmanager über sich hinauswachsen, wollen sie ihre verkaufswilligen Anleger auszahlen und an Stabilität gewinnen. Ein Kommentar von Heike Schwerdtfeger von der “Wirtschaftswoche”.

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Anleger bangen weiter um Immobilienfonds – CS Euroreal im Blick

Die Anleger in Offenen Immobilienfonds müssen weiter um ihre Investitionen bangen. Seit kurzem steht fest, dass sie weiter keine Anteilsscheine des SEB ImmoInvest und des KanAm Grundinvest zurückgeben können, weil diese eingefroren bleiben. Die Fondsgesellschaft KanAm betonte am Dienstag noch einmal, dass die Zukunft ihres Fonds offen sei – und schlug damit deutlich pessimistischere Töne an als das Management des SEB ImmoInvest, das die Wiederöffnung des Fonds zumindest im weiteren Jahresverlauf in Aussicht stellte. Nun richten sich alle Augen auf den CS Euroreal, der voraussichtlich kommende Woche über seine Wiederöffnung entscheidet.

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Auch Betongold bröckelt!

Sie galten als extrem sicher und als stets verfügbar. Doch die Finanzkrise hat offene Immobilienfonds schwer getroffen und gezeigt: Beides ist falsch. Nun sind einige Fonds eingefroren, andere werden abgewickelt.

Zum Artikel auf swp.de

OFFENE IMMOBILIENFONDS: Paketverkauf beim Axa Immoselect

Der derzeit geschlossene Immobilienfonds AXA Immoselect plant offenbar einen massiven Paketverkauf von Fondsimmobilien. Das berichtet das englische Fachmagazin Euro Property.  … Der AXA Immoselect ist seit November 2009 geschlossen. Nach aktueller Gesetzeslage liegt die maximale Frist, in der ein offener Fonds die Anteilsrücknahme verweigern kann, bei zwei Jahren. Der AXA-Fonds hat derzeit ein Vermögen von netto 2,6 Mrd. Euro. Diverse, teilweise massive Abwertungen in den vergangenen Monaten haben die Einjahres-Performance per Ende März auf -4% gedrückt.

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Auch die SEB verlängert Schließung des ImmoInvest-Fonds

Die Manager des offenen Immobilienfonds SEB ImmoInvest haben beschlossen, die Schließungsfrist für den Fonds um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der ImmoInvest hatte Anfang Mai 2010 die Anteilsrücknahme ausgesetzt, nun kann der Fonds noch bis Anfang Mai 2012 die Anteilsrückgabe verweigern. Wie das Unternehmen heute weiter mitteilte, plant es dennoch eine Wiederöffnung des Fonds noch im laufenden Jahr. Bis dahin werde man durch Objektverkäufe die Liquidität des Fonds langfristig gestärkt haben, heißt es.

Zum Artikel auf immobilien-zeitung.de

AXA Immoselect: Wiedereröffnung durch mehr Liquidität

Das Fondsmanagement des AXA Immoselect hält trotz anders lautender Berichte an der Wiedereröffnung des Immobilienfonds fest. Am 17. November 2011 endet die gesetzliche Frist für die Schließung. Unterdessen bereitet AXA den Verkauf einiger Immobilien vor. Dadurch soll die Liquidität auf 30 Prozent angehoben werden.

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SEB Immoinvest - Gerichtsverfahren werden eingeleitet, Rechtsanwälte raten zum handeln

Rechtsanwälte reichen Klagen für Anleger des geschlossenen SEB Immoinvest ein, bevor die Ansprüche verjähren. Deutsche Vermögensberatung AG soll Schadensersatz bezahlen und Schäden aufgrund einer Falschberatung wieder gut machen. Anleger des SEB Immoinvest, die ihre Anteile oft über die Deutsche Vermögensberatung AG erworben haben, wunderten sich, dass sie plötzlich nicht mehr an ihr Geld kommen. 2010 wurde der SEB Immoinvest geschlossen.

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Schadensbegrenzung bei KanAm

Die Finanzkrise hat die Anleger offener Immobilienfonds stark gebeutelt. KanAm war gezwungen, einen Immobilienfonds aufzulösen. Die Anleger werden nach und nach ausbezahlt. Neues Geld soll im Juni fließen.

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SEB Immoinvest – Geld zurück ?

Der Immobilienfonds SEB Immoinvest wurde im Mai 2010 geschlossen. Das bedeutet, bis Mai 2011 können Anleger keine Anteile mehr zurückgeben. Wie es weitergeht, weiß im Moment niemand. Möglicherweise droht den Anlegern die Liquidation des Fonds. Insbesondere wenn der Immobilienfonds von einer Bank vermittelt wurde, besteht die Möglichkeit mit rechtlichen Mitteln sein Geld zurückzuerhalten.

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SEB ImmoInvest verschafft sich Liquidität

Der seit Mai 2010 „eingefrorene“ offene Immobilienfonds SEB ImmoInvest verschafft sich mit zwei weiteren Objektverkäufen weiter Liquidität. Für zusammen rund 103 Millionen Euro wurden das Fachmarktzentrum „”City Carrée“ in Salzgitter sowie das Shopping-Center „Das ES!“ in Esslingen verkauft.

Zum Artikel auf fondsprofessionell.de