Archiv

Kategorien

LEHMAN-ZERTIFIKATE: Neue Klage trifft die Commerzbank

Kurz vor der Verjährung reißen die Klagen von Zertifikateanlegern wegen angeblich falscher Beratung im Zusammenhang mit der Lehmann-Pleite nicht ab. So hat eine Rentnerin die Commerzbank nun verklagt, weil ihr ein Berater dieses Instituts ein Discountzertifikat von Lehman Brothers empfohlen habe, teilte der Anwalt der Frau am Montag mit. Daraufhin habe die Anlegerin im Juni 2008 rund 200.000 Dollar in das Papier investiert. Dieses Geld habe sie durch die Insolvenz von Lehman Brothers im September 2008 komplett verloren.

Zum Artikel auf handelsblatt.com

Lehman-Prozessen: Prospekte von Amts wegen zu prüfen

In den ersten beiden Lehman-Verfahren vor dem Bundesgerichtshof hatte das unterlegene Institut zum Verhandlungstermin am 12.04.2011 das Rechtsmittel zurück genommen. Es ging hier um Twin-Win Zertifikate und Kupon Zertifikate. Dieses ist ein positives Zeichen für die Anleger. In den anderen noch schwebenden Verfahren sind die folgenden Gesichtspunkte von praktischem Belang.

Zum Artikel

Lehman-Brothers-Pleite: Lagenserin fordert 30.000 Euro Schadenersatz

30.000 Euro hat eine Lagenserin gestern vor Gericht von der Commerzbank gefordert. Vor Gericht wollte sie in Detmold Schadenersatz für den Kauf wertlos gewordener Lehman-Brothers-Zertifikate erstreiten. Eine Entscheidung fiel während der Verhandlung nicht, das Gericht legte dem Anwalt der Bank aber nahe, mit seinem Auftraggeber über einen Vergleich zu sprechen.

Zum Artikel

Citibank in Belgien wegen lügnerischer Werbung verurteilt

Brüssel — Mehr als zwei Jahre nach der Pleite von Lehman Brothers ist die Citibank in Belgien wegen des Verkaufs von Papieren der US-Investmentbank verurteilt worden. Ein Gericht in Brüssel verurteilte die Citibank wegen “lügnerischer Werbung”, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete. Die Bank, die hierzulande heute Targobank heißt, muss eine Strafe von 165.000 Euro zahlen und auch Anleger teils entschädigen.

Zum Artikel

Depotvertrag mit Direktbank bedeutet mehr Selbstverantwortung bei Anlageentscheidungen

Das Amtsgericht München hat die Haftung einer Direktbank für wertlos gewordene Lehman-Anleihen gegenüber Kunden eines Beratungsverpflichtungen ausschließenden Depotvertrags mangels Pflichtverletzung verneint. Mit einem solchen Vertrag entscheide sich der Kunde bewusst für die Vorteile dieses Geschäftsmodells (zum Beispiel günstigere Konditionen) und gegen das klassische Angebot einer Filialbank (mit persönlichem Kontakt und Beratung). Damit entscheide er sich auch für mehr Selbstverantwortung im Umgang mit Finanzprodukten.

Zum Artikel

Urteile zu Gunsten von Lehman Brothers Zertifikate Geschädigten erstritten

Bankrecht aktuell: Zahlreich Lehman Brothers-Zertifikate Geschädigte scheinen Schadensersatzprozesse zu betreiben. Es gibt bereits einige Urteile aus Schadensersatzklagen, die zu Gunsten der Lehman Zertifikat Geschädigten ausgegangen sind. Im Bankrecht tätige Rchtsanwälte haben hier Anlegerinteressen im Sinne des Anlegerschutzes effektiv durchgesetzt.

Zum Artikel auf bankrecht-anlegerschutz.de

Lehman-Kleinanleger kämpft weiter um Schadenersatz

Zum Artikel auf dgap-medientreff.de

Lehman-Zertifikate: Die Vernunft setzt sich durch

Zum Artikel auf faz.net

Lehman-Opfer werden laut

Zum Artikel auf rp-online.de

Urteil: Enttäuschung für Lehman-Opfer

Zum Artikel auf ftd.de

Lehman-Zertifikate: Citibank haftet wegen Falschberatung für Totalverlust

Zum Artikel auf anwalt.de