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UBS zahlt 160 Millionen Dollar Strafe in den USA wegen Insiderhandels

Wegen Auktionsbetrug bei US-Kommunalanleihen bekommt die Grossbank UBS eine Strafe in Millionenhöhe aufgebrummt. Die Bank habe eingeräumt, dass einige ehemalige Mitarbeiter beim Handel mit den Papieren das Gesetz verletzt hätten, gab das US- Justizministerium am Mittwoch bekannt. Im Rahmen einer Einigung mit dem Ministerium, der Börsenaufsicht SEC, der Steuerbehörde und 25 weiteren Bundesstaatsanwälten zahle UBS 160 Millionen Dollar.

Zum Artikel auf tagesanzeiger.ch

Investoren wollen VW auf Schadensersatz verklagen

Nach Porsche wollen Investoren auch Volkswagen wegen einer angeblichen Manipulation des Aktienmarktes auf Schadensersatz in Milliardenhöhe verklagen. Das berichtete das Magazin “Wirtschaftswoche” (WiWo) unter Berufung auf eine Klageschrift der Münchner Kanzlei CLLB, die große deutsche Fondsgesellschaften vertritt.

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Schweizer Vermögensberater im Visier des IRS

Wer Amerikanern weiterhin hilft, Geld auf Offshore-Konti in der Schweiz vor dem Fiskus zu verstecken, muss damit rechnen, in den USA mit harter Hand angefasst zu werden. Die meisten Schweizer Banken lassen mittlerweile denn auch die Finger vom Offshore-Geschäft mit den USA. Wie in einem Teil der Auflage gemeldet, hat der Schweizer Vermögensverwalter Renzo Gadola am Mittwoch eingeräumt, mit einem Partner US-Klienten geholfen zu haben, Geld am Fiskus vorbeizuschleusen.

Zum Artikel auf nzz.ch

DEUTSCHE BANK: Tiefe Kratzer im Lack

Beihilfe zum Steuerbetrug: Die Deutsche Bank muss in den USA mehr als 500 Millionen Dollar Strafe zahlen und öffentlich “kriminelles Fehlverhalten” einräumen.

Zum Artikel auf zeit-online.de

Zehn Jahre Haft für Börsen-Hacker

Sergey Aleynikov muss für zehn Jahre hinter schwedische Gardinen. Er hat Börsen-Algorithmen von Goldman Sachs gestohlen. Für Investmentbänker ist die ultraschnelle Finanz-Software bares Geld wert.

Zum Artikel auf computerworld.ch

SCHWEIZER BANKENMILIEU: Der Geist aus der Flasche

Im Januar steht in Zürich der erste “Whistleblower” aus dem Bankenmilieu vor Gericht. Der Schweizer Finanzbranche droht eine weitere Blamage. Kollegen und Vorgesetzte haben Elmer nie zugetraut, was er tat: Der fleißige Revisor wurde zum ersten »Whistleblower« aus dem Innersten einer Schweizer Bank. Er verpfiff die Privatbank Julius Bär. Seitdem geht es ihm ein wenig wie Julian Assange, dem WikiLeaks-Gründer: Beide haben Zweifler und Hasser gegen, aber auch Sympathisanten für sich. Wenn’s hart auf hart geht, wirkt die Unterstützung jedoch schwach oder zumindest schwach organisiert.

Zum Artikel auf zeit.de

Lehman-Pleite: KfW einig mit Ex-Vorstand

Die Staatsbank KfW hat sich mit ihrem Ex-Vorstandsmitglied Detlef Leinberger geeinigt. Der 61jährige erhält einen Teil seiner vertraglichen Gehalts- und Versorgungsansprüche, insgesamt eine gut sechsstellige Summe. Der Verwaltungsrat der KfW hatte ihn sowie Vorstandsmitglied Peter Fleischer 2008 fristlos entlassen. Die beiden wurden für die Fehlüberweisung von 320 Millionen Euro an die US-Bank Lehman verantwortlich gemacht. Sie klagten gegen ihre Kündigung und bekamen zunächst Recht. Die KfW konterte mit hohen Schadensersatzansprüchen an ihre ehemaligen Manager.

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Skandale an der Wall Street verunsichern

Mehrere HedgeFonds stehen unter dem dringenden Verdacht sich der illegalen Nutzung von Insiderinformationen schuldig gemacht zu haben. Das Wall Street Journal hatte vor kurzem darüber bereits berichtet, dass vor allem Insiderinformationen zu bevorstehenden Fusionen im Gesundheitswesen weitergereicht und zu lukrativen Börsengeschäften genutzt worden seien. Drei Dutzend Institute, darunter die Investmentbank Goldman Sachs, hätten die Informationen genutzt, hieß es weiter.

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Schlag gegen Mini-Madoffs

Amerikanische Ermittler ziehen mehrere hundert Anlagebetrüger aus dem Verkehr. Windige Berater bereichern sich vor allem an alten Menschen und Familien. Unterdessen dürfen Madoff-Opfer auf Teilrückzahlung hoffen.

Zum Artikel auf welt.de

ERIC CANTONA: Ex-Fußball-Star ruft für heute zum Sturm auf die Banken

Mit Traumtoren und Wutausbrüchen hat es Eric Cantona in seiner Sportlerkarriere zu Weltruhm gebracht. Nun präsentiert sich das unberechenbare „Enfant terrible“ des französischen Fußballs als Systemkritiker und bläst zur Revolte gegen die Finanzwelt. Sein Appell schlägt Wellen bis in die Spitze dern Regierung in Paris und der europäischen Finanzwelt. Dort herrscht Unruhe.

Zum Artikel auf handelsblatt.com

Massenhafter US-Investmentbetrug: Im Land der willigen Opfer

Fast 600 Anklagen in einem Vierteljahr, Gesamtschaden 30 Milliarden Dollar: Investmentbetrug hat in den USA Hochkonjunktur. Schockierender als die Chuzpe der Schwindler ist nur noch die Naivität der Opfer, die sich mit hanebüchenen Versprechen abzocken ließen.

Zum Artikel auf spiegel.de

Mögliche Enthüllungen: Wie die Wall Street vor WikiLeaks zittert

WikiLeaks-Chef Julian Assange droht US-Großbanken - die nächste Enthüllung soll eine von ihnen treffen. Spekuliert wird vor allem über die Bank of America, aber auch anderen Instituten drohen Peinlichkeiten. Wall-Street-Insider spielen die Gefahr herunter, doch die Angst ist spürbar.

Zum Artikel auf spiegel.de

Citibank in Belgien wegen lügnerischer Werbung verurteilt

Brüssel — Mehr als zwei Jahre nach der Pleite von Lehman Brothers ist die Citibank in Belgien wegen des Verkaufs von Papieren der US-Investmentbank verurteilt worden. Ein Gericht in Brüssel verurteilte die Citibank wegen “lügnerischer Werbung”, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete. Die Bank, die hierzulande heute Targobank heißt, muss eine Strafe von 165.000 Euro zahlen und auch Anleger teils entschädigen.

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Ein Urteil ohne Signalwirkung: Haftstrafe auf Bewährung für den Ex-IKB-Chef

Ein Banker wurde verurteilt. Zehn Monate auf Bewährung hat der ehemalige IKB-Chef Stefan Ortseifen bekommen und eine Geldauflage in Höhe von 100 000 Euro noch dazu. Welche der beiden Strafen ihn empfindlicher trifft, lässt sich nur erraten. Die Höhe der Strafe rückt allerdings in den Hintergrund. Aufsehen erregend ist, dass überhaupt ein verantwortlicher Banker zur Verantwortung gezogen wurde. Auf den ersten Blick. Wegweisend ist dieses Urteil aber nicht. Kleinanleger, die ihren persönlichen Bankberater gern vor Gericht sehen würden, werden wohl vergebens auf weitere Verurteilungen hoffen.

Zum Artikel auf nordbayern.de

FBI: 23 Festnahmen in Banken- und Immobilienbranche

Bundesermittler verhafteten in dieser Woche 23 Verdächtige im Bundesstaat New Jersey, die den Versuch unternommen haben sollen, große Finanzinstitute um mehrere Millionen Dollars zu erleichtern. Zu den Angeklagten zählten Immobilienkreditgeber, Hypothekenmakler, Berater, Bilanzprüfer und Bankangestellte. Der zuständige Staatsanwalt habe erklärt, dass die angeklagten Männer und Frauen versucht haben sollen, Großbanken und andere Kreditgeber um mehr als $5 Millionen im Rahmen von 17 Grundstücksgeschäften zu betrügen.

Zum Artikel auf wirtschaftsfacts.de

Beim Internet-Boom machte er ein Vermögen, jetzt sitzt er in Haft

Der prominente Ökonom Walter Meier wurde im Zusammenhang mit der BVK-Korruptionsaffäre festgenommen. Er war einer der reichsten Schweizer.

Zum Artikel auf thurgauerzeitung.ch

Freie Wähler wollen bis zum Jahresende Schadenersatzklagen anstreben

Die Freien Wähler wollen bis zum Jahresende Schadenersatzklagen gegen ehemalige Vorstände und Verwaltungsratsmitglieder der Bayerischen Landesbank (BayernLB) einreichen. Die Rechtsgutachten des Augsburger Sachverständigen Reiner Schmidt und seines Bonner Kollegen Marcus Lutter bezüglich der Haftungsmaßstäbe seien «sehr weitgehend», sagte Bernhard Pohl, Mitglied im Landtags-Untersuchungsausschuss zum Kauf der Kärntener Bank Hypo Group Alpe Adria (HGAA), am Montag in München.

Zum Artikel auf ad-hoc-news.de

JPMorgan urges dismissal of whistleblower lawsuit

JPMorgan Chase&Co urged dismissal of a complaint by a top-producing private banker who claims she was fired for questioning the dealings of a lucrative client.

Zum Artikel auf finanznachrichten.de

Verdacht auf illegale Geschäfte der BayernLB

Zum Artikel welt.de

Hypo-Prüfbericht zeigt massive Versäumnisse bei Leasing-Geschäften

Windige Leasing-Geschäfte, die entgegen dem Rat der Mitarbeiter getätigt wurden, heftige Kritik der Konzernrevision, fehlendes Mahnwesen und Risikopolitik: Das sind nur einige der Punkte, die PriceWaterhouseCoopers im”fraud report” zu den Geschäften der Kärntner Hypo-Leasing-Gesellschaften aufzählt.

Zum Artikel auf derstandard.at