Archiv

Kategorien

Fonds-Check: MPC-Schiff zahlt Eigenkapital-Einsatz in zehn Jahren an Anleger zurück

Der Umsatz geschlossener Fonds zieht wieder an. Doch davon profitieren in erster Linie Immobilienfonds. Bei Schiffen winken Vertriebe und Anleger oft weiterhin genervt ab. Neue Konzepte müssen her, um verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen. MPC Capital hat seinen Fonds „Rio Manaus“ so strukturiert, dass Anleger innerhalb der zehnjährigen Festcharter ihren Einsatz komplett zurück bekommen.#

Zum Artikel

Erneut Vermittler der Alpina GmbH & Co. Vermögensaufbauplan 4 KG verurteilt

Nach Mitteilung der renommierten Rechtsanwaltskanzlei Engelhard, Busch & Partner, München, wurde erneut ein Vermittler der zur unseriösen Icon-Gruppe gehörenden Alpina GmbH & Co. Vermögensaufbauplan 4 KG wegen der Verletzung von Aufklärungs- und Beratungspflichten verurteilt. Mit Urteil vom 4. Oktober 2010 hat das Landgericht München I eine Anlageberatungsgesellschaft mit Sitz in Gräfelfing zur Zahlung von Schadensersatz an einen Anleger im Zusammenhang mit der Empfehlung von Beteiligungen an dieser irreführend als “Vermögensaufbauplan” bezeichneten Gesellschaft verurteilt.

Zum Artikel

Zertifikatemarkt 2011: Emittenten erwarten härteren Wettbewerb

Der Wettbewerb in der Zertifikatebranche wird im kommenden Jahr überwiegend über die Serviceleistungen und die Produktqualität ausgetragen. Das ist ein Ergebnis der jährlichen Umfrage, die der Deutsche Derivate Verband (DDV) bei insgesamt 24 Emittenten durchgeführt hat, die zusammen deutlich mehr als 95 Prozent des Marktes für Strukturierte Produkte repräsentieren.

Zum Artikel auf wallstreet-online.de

Bündnis 90/Die Grünen für spätere Verjährung bei Falschberatung

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen will die Verjährungsfrist für Schadenersatzansprüche bei Falschberatung von Anlegern verändern. In Zukunft sollten auch Anleger, die vor dem 05.08.2009 falsch beraten wurden, länger Schadenersatzansprüche haben, heißt es in einem von der Fraktion vorgelegten Gesetzentwurf zur Änderung des Wertpapierhandelsgesetzes (BT-Drs. 17/4053).

Zum Artikel

Geldanlage – Checkliste Anlageberater

Jeder möchte sein Geld so gewinnbringend wie möglich anlegen. Bedenken Sie aber: Je höher die Gewinnaussicht, desto höher das Risiko. Für risikoreichere Veranlagungen eignet sich nur Kapital, das Sie über einen längeren Zeitraum nicht benötigen. Sie sollten in der Lage sein, Verluste zu verschmerzen. Riskante Produkte können auch den Totalverlust Ihrer eingesetzten Ersparnisse zur Folge haben. Eine Entscheidungshilfe bietet Ihnen der Online-Anlageberater.

Zum Artikel

Anlegerschutz: Flickenteppich bleibt bestehen

Wer in dem neuen Gesetzespaket nach Regelungen zu Graumarktprodukten wie geschlossenen Fonds sucht, wird enttäuscht sein. Die Regierung habe sich mit dem vorliegenden Entwurf in ihren Reformüberlegungen für einen besseren Anlegerschutz „stark beschränkt“, kritisiert der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV). Es sei „überraschend, dass dem Gesetzentwurf jeglicher Ansatz für ein schlüssiges Gesamtkonzept für einen verbesserten Anlegerschutz fehlt“, monieren die Experten beim VZBV.

Zum Artikel capital.de

Offene Schiffsfonds starten als neue Fondsart

Wollte man in den Schiffsbereich investieren, musste man bisher auf geschlossene Fonds zurückgreifen. Dies ändert sich nun, denn seit kurzem gibt es einen ersten offenen Schiffsfond auf dem deutschen Markt – den Plenum Maritime Fund.

Zum Artikel

Geschlossene Fonds: Risiken (ein)geschlossen

Geschlossene Fonds sorgen immer wieder für Wirbel, dabei bieten seriöse Anbieter gute Gewinne. Worauf Anleger vor dem Zeichnen achten müssen.

Zum Artikel auf finanzen.net

Offene Immobilienfonds betteln um härtere Regeln

Fondsverbandes verlangt Kündigungsfrist von einem Jahr für Großanleger. Aber nicht alle Investment-Gesellschaften stehen hinter dem Vorschlag. Normalerweise scheuen Banken und Fondsgesellschaften staatliche Regulierungen wie der Teufel das Weihwasser. Doch die Krise der offenen Immobilienfonds lässt den Branchenverband BVI nun nach gesetzlichen Auflagen rufen, die noch über den Reformentwurf der Bundesregierung hinausgehen.

Zum Artikel auf welt.de

Zweitmarkt Schiffsfonds: Vorsicht bei Unterschiedsbeträgen

Das Thema „Unterschiedsbetrag bei Schiffsfonds“ ist bei Anlegern weitgehend unbekannt, jedoch extrem wichtig, wenn das Schiff oder die Beteiligung verkauft werden, erläutern Pascal Seppelfricke und Jürgen Mohr in einem gemeinsamen Expertenbeitrag.

Zum Artikel auf dasinvestment.com

Fondsbranche setzt wieder auf Risikofreude der Anleger

Feri Trendumfrage 2011: Fondsanbieter schätzen das Absatzpotenzial bei Aktienfonds für 2011 am höchsten ein. Vor allem Europa und Schwellenländer werden dabei im Fokus gesehen. Bei Rentenfonds werden Staatsanleihen negativ und Unternehmens-Bonds positiv eingeschätzt.

Zum Artikel auf faz.net

Weiteren Immoblienfonds drohen Finanzklemmen

Noch mehr offene Immobilienfonds drohen im nächsten Jahr eingefroren zu werden. Das wurde jetzt bei der Anhörung zur Branchenreform im Finanzausschuss des Bundestages deutlich. Dabei warnte DekaBank-Vorstandsmitglied Matthias Danne vor hohen Mittelabflüssen, sollte die im Gesetz vorgesehene zweijährige Kündigungsfrist auch für Altanleger gelten. In diesem Fall “würde ein nicht unerheblicher Teil der Kunden” ihr Geld abziehen, sagte Danne.

Zum Artikel auf welt.de

Beratungsprotokolle sind oft wertlos – oder für Verbraucher gefährlich

Seit Jahresbeginn 2010 müssen die Banken ihre Anlageberatungsgespräche mit Kunden in einem Protokoll festhalten. Doch oft sind die Schriftstücke nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt wurden.

Zum Artikel auf neuepresse.de

Erfolgsabhängige Gebühren bei Aktienfonds auf dem Vormarsch

In den letzten Jahren lassen sich immer mehr Aktienfonds ihre Performance mit einer erfolgsabhängigen Vergütung bezahlen. “Der Anteil der Aktienfonds mit Erfolgsgebühr hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt”, sagte Ed Moisson vom Analysehaus Lipper gegenüber dem Anlegermagazin “Börse Online”. Vor allem die großen deutschen Gesellschaften schlagen zu, wie die Umfrage ergeben hat.

Zum Artikel auf boerse-go.de

Immobilienfinanzierung: Wenn Fachleute die Übersicht verlieren

Ein Kreditinstitut, das einem Kunden zur Finanzierung eines Hauskaufs statt eines herkömmlichen Darlehens den zusätzlichen Abschluss einer Lebensversicherung empfiehlt, mit welcher der Kredit am Ende der Laufzeit getilgt werden soll, muss auf die Vor- und Nachteile einer solchen Kombination hinweisen. Das gilt allerdings nicht, wenn es sich um einen in Geld- und Steuerfragen erfahrenen Kunden handelt, so das Oberlandesgericht Celle in einem Beschluss vom 13. Oktober 2010.

Zum Artikel

Anhörung im Finanzausschuss zur Regulierung: Viel Rauch um Nichts

Mehr als 40 Sachverständige waren vor den Finanzausschuss des Deutschen Bundestages zu einer Expertenanhörung gebeten worden. Das Anlegerschutzverbesserungsgesetz und der noch unveröffentlichte Entwurf zur „Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagerechts“ standen zur Debatte. Was dabei herauskam.

Zum Artikel auf dasinvestment.com

MEDICO FONDS: Neue Kritik an Immobiliengeschäften der Apobank

Über Wochen soll der interne Meinungsaustausch der Apobank fast nur aus Beschwerden über den geschlossenen Immobilienfonds bestanden haben, den die Düsseldorfer Firma Gebau aufgelegt hatte und die Apobank verkaufte. Hohe Nebenkosten, überteuert eingekaufte Gebäude und unrealistische Annahmen bezüglich rasch steigender Mieteinnahmen – all das hätten die Vertriebler angemahnt, heißt es im Umfeld der Bank. Doch die Führung ließ sich davon offenbar nicht beirren, sie machte Druck: Mehrere Mitarbeiter, darunter einzelne Filialleiter, die ihre Medico-Vertriebsziele nicht erfüllten, wurden Gerüchten zufolge schriftlich abgemahnt.

Zum Artikel auf welt.de

“Ältere Leute sind verstärkt im Visier der Bankberater”

Stuttgart – Viele Bankkunden suchen eine sichere Altersvorsorge und werden falsch beraten. „Es macht mich wütend, wenn ich sehe, wie unverantwortlich Geld vernichtet wird“, sagte die Bremer Anwältin Petra Brockmann.

Zum Artikel in stuttgarter-nachrichten.de

Depotvertrag mit Direktbank bedeutet mehr Selbstverantwortung bei Anlageentscheidungen

Das Amtsgericht München hat die Haftung einer Direktbank für wertlos gewordene Lehman-Anleihen gegenüber Kunden eines Beratungsverpflichtungen ausschließenden Depotvertrags mangels Pflichtverletzung verneint. Mit einem solchen Vertrag entscheide sich der Kunde bewusst für die Vorteile dieses Geschäftsmodells (zum Beispiel günstigere Konditionen) und gegen das klassische Angebot einer Filialbank (mit persönlichem Kontakt und Beratung). Damit entscheide er sich auch für mehr Selbstverantwortung im Umgang mit Finanzprodukten.

Zum Artikel

Banken laufen Sturm gegen Register für Bankberater

Die Regierung will ein Register für Bankberater bei der BaFin einrichten und so Kunden vor Beratungsfehlern schützen. Doch die Privatbanken sträuben sich gegen die unliebsame Aufsicht.

Zum Artikel auf fr-online.de